Dämmsysteme innen

Mit der Forderung nach verstärkter Energieeinsparung und dem Klimaschutz gewinnt die Innendämmung im Alt- und Neubau an Bedeutung. Bisher aussenseitig nicht oder nur schwer zu dämmende Fassaden wie Sichtmauerwerk, Sichtfachwerk, Sichtbeton, stuckierte/ornamentierte Fassaden, historisch erhaltenswerte Fassaden und Grenzbebauung im Altbau erfordern besondere Ausführungshinweise.

 Mit dem notwendigen baulichen Wärme- und Feuchteschutz und dem gestiegenen Anspruch an die Behaglichkeit hat die Innendämmung einen neuen Stellenwert erhalten.

Temporär genutzte Räume können mit einer Innendämmung schneller aufgeheizt / genutzt werden, wie Veranstaltungsräume. Mit einer Innendämmung – unter Einbezug der Anschlüsse – wird durch Erhöhen der Innenoberflächentemperatur zur Schimmelvermeidung beigetragen.

Innendämmungen sind von ihrer Konzeption her in der Planung und Ausführung anspruchsvoller. Wir empfehlen grundsätzlich, objektspezifisch immer einen Bauphysiker beizuziehen.

Dämmsysteme, die in Innenräumen zur Reduzierung der Wärmeverluste eingebaut werden, unterscheidet man grundsätzlich in drei Kategorien nach ihrem Verhalten gegenüber Feuchtetransport.

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